1. Chakra: Lebenskraft & Urvertrauen
Basischakra, Steißbeinzentrum, Muladhara Chakra
Das Wurzelchakra ist das erste Hauptchakra des Körpers und befindet sich am Damm, zwischen den Genitalien und dem Anus sowie dem Steißbein. Es steht in Resonanz zum physischen Körper und Ätherkörper und bildet eine wichtige Basis für die Entwicklung des gesamten Chakren-Systems und die spirituelle Evolution.
Das Wurzelchakra steht fest auf der Erde und schöpft daraus, über die Füße seine Energie. Es fördert sowohl unser geistiges als auch unser physisches Gleichgewicht. Dieses Chakra ist die Verbindungslinie zwischen Materie und Geist. Es versenkt seine Wurzeln in die Erde und lässt seine Energie durch den ganzen Körper, bis hoch zum Kronenchakra aufsteigen. Dieses Chakra wird durch glühendes Rot stimuliert, das Aktivität, Vitalität und Wärme symbolisiert.
Eine Besonderheit des Wurzelchakras ist, dass in ihm die Kundalini Energie ruht und erweckt werden kann. Erst das vollständige Aufsteigen der Kundalini ermöglicht eine Transformation des Bewusstseins und den dauerhaften Übergang in einen erleuchteten Zustand.
Die betroffene Person ist in ihren Ideen gefangen, wird besitzergreifend, kapselt sich ab und kann womöglich aggressiv werden.
Mögliche Folgen einer Energieblockade
Arthrose, Dickleibigkeit, Harnprobleme, Prostataerkrankungen, Hämorrhoiden, Inkontinenz, Schmerzen am Steißbein, Verstopfung.
Wurzelchakra öffnen
Das Wurzelchakra öffnet sich, wenn die existenzielle Angst und das Misstrauen gegenüber dem Leben losgelassen werden können und es gelingt, sich vollständig auf die körperliche Erfahrung einzulassen.
Folgende Herangehensweisen können helfen, das Wurzelchakra zu öffnen:
- Aufarbeitung von frühkindlichen oder karmischen Traumata
- Entwicklung eines neuen Verhältnisses zu Körperlichkeit, Loslassen der Angst vor Schmerz
- Auseinandersetzung mit Existenzängsten, Überlebensängsten
- Chakra-Meditation und Energiearbeit
- Körperarbeit um gefrorene Angst im Körper zu lösen und den Körper zu spüren und zu erfahren. (Massage, Yoga, therapeutische Körperarbeit)
- Körperlicher Genuss in Form von Sex, gutem Essen, Zärtlichkeit, Kuscheln
- Interaktion mit der Natur z.B. durch Gartenarbeit, Bäume, Wald, Sonne, insbesondere die Abendsonne und die rote untergehende Sonne, Berge, das Meer, insbesondere Ozeane
- Unterstützung durch Edelsteine, Klangschalen, Aromen, Räuchern, Ernährung
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